Das Medienteam Friedrichshain-Kreuzberg war an den schönsten Herbsttagen im Oktober und November im Bezirk on Tour. Die besten Motive haben wir in dieser Video-Slideshow in HD zusammen gestellt.
Friedhöfe am Halleschen Tor
Um 1735 ließ Friedrich Wilhelm I., König in Preußen, vor den Toren der Berliner Zollmauer am Halleschen Tor, eine Friedhofsanlage als „Friedrich Städter Gottes Acker“ zuweisen. Der Bau der südlichen Friedrichstadt, Anfang der dreißiger Jahre des 18.Jahrhunderts, und der damit einhergehende Bevölkerungszuwachs der Friedrichstädter Gemeinden, machten neue Begräbnisstätten vor den Toren der Stadt notwendig. Weiterlesen
Der Ortsteil Friedrichshain
Bevor im Jahr 2001 Kreuzberg und Friedrichshain zusammengelegt wurden, war Friedrichshain nach der Neuordnung Berlins 1920 ein einzelner Bezirk. Seinen Namen verdankt Friedrichshain dem Volkspark, der zu Ehren des preußischen Königs Friedrich II., auch bekannt als „Friedrich der Große“, angelegt wurde. Weiterlesen
Historische Markthallen in Friedrichshain-Kreuzberg
Lebensmittelversorgung in Berlin
Es waren die „Hökerinnen“, die Hausierer und fliegenden Händler und nur wenige Besitzer fester Marktstände, die die Berliner Bevölkerung bis in das 15. Jahrhundert mit Lebensmitteln versorgten. Zunächst entstanden damals der Spittelmarkt, der Markt auf dem Dönhoffplatz und der Molkenmarkt. Weiterlesen
Der Feuerwehrbrunnen am Mariannenplatz
Der Architekt und langjährige Baustadtrat Ludwig Hoffmann (1852-1932) entwarf das erste Denkmal für die Berliner Feuerwehrleute, die bei ihrem Kampf gegen die Flammen viele Opfer bringen mussten und auch oft dabei den Tod fanden. Weiterlesen
Unterwegs in Kreuzberg: Impressionen vom Bethaniendamm
Am Bethaniendamm in Kreuzberg kann man Dinge und Orte entdecken, die man hier nicht vermutet hätte. In dieser Video-Slideshow von Friedrichshain-Kreuzberg TV erfahren Sie mehr über die „Zugvögel vom Bethaniendamm“, das „Baumhaus An der Mauer“, den Kinderbauernhof und die Sankt-Thomas-Kirche, die zwischen 1865 und 1869 durch den Architekten Friedrich Adler im Auftrag des Berliner Magistrats erbaut wurde. Schon damals galt diese Kirche als Wahrzeichen der Luisenstadt.
Wie das Tempodrom nach
Berlin-Kreuzberg kam
Die Geschichte des Tempodroms begann damit, dass Irene Moessinger viel Geld erbte, sehr viel Geld. Mit mehr als eine halbe Million D-Mark kaufte sie sich ein grünes Zirkuszelt und platzierte es auf den damals noch verwaisten Potsdamer Platz, ganz in der Nähe der damaligen Berliner Mauer. Das Zirkuszelt wurde anschließend auf den heute bekannten Namen „Tempodrom“ getauft und wurde „mit Esel, Schwein und Ziegenbock“ eröffnet. Weiterlesen
Das Baumhaus an der Mauer
Im Jahr 1980 bezog der gebürtige Anatolier, Osman Kalin, eine Wohnung auf dem Bethaniendamm mit einem Mauerblick. 1983 langweilte sich dann der frischgebackene Rentner so sehr, dass er anfing vor seinem Haus ein kleines Stück Land, das im Schatten der Mauer lag, von Schutt, Schrott und Müll zu befreien. Weiterlesen
Der Kinderbauernhof am Mauerplatz
Versteckt am Rand von Kreuzberg, an der Ecke Adalbertstraße/ Bethaniendamm, befindet sich der Kinderbauernhof am Mauerplatz.
Dieser war der erste Kinderbauernhof in Berlin. Entstanden ist er 1981, zu einer turbulenten Zeit, in der leerstehende Häuser besetzt wurden, die bis dahin seit dem Zweiten Weltkrieg auf Abriss oder Luxussanierungen warteten. Weiterlesen
Der Helsingforser Platz im neuen Look
Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain befindet sich die Oberbaumbrücke, an die sich einer der belebtesten Bahnhöfe Berlin’s anschließt, der Bahnhof Warschauer Straße. Weiterlesen
Good bye, Lenin! im Open Air Kino am Checkpoint Charlie
Am 11. September 2014, einem Donnerstag, wird der Spielfilm „Good bye, Lenin!“ im Open Air Kino am Checkpoint Charlie als letzter Film einer Filmreihe zu sehen sein. Der Film fängt um 20 Uhr an. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen
In Kreuzberg entstand die erste Berliner Hoch-Bahn
Die Linie U1 verkehrt als „Kleinprofil“-Bahn, die schon vor 1914 als Teilstrecke des geplanten U-Bahnnetzes eröffnet wurde, zwischen der Warschauer Straße und der Uhlandstraße. Die Spurweite beträgt exakt 1435 Millimeter (Normalspur). Die Bezeichnung „Kleinprofil“ bei der Berliner U-Bahn bezieht sich auf die Wagenbreite von ca. 2,30 Metern. Beim „Großprofil“ sind es ca. 2,65 Meter Breite. Weiterlesen
T.E.K. Jugendladen in Kreuzberg
In der Köpenicker Str. 189 in Kreuzberg befindet sich der „T.E.K. Jugendladen“, kurz für Till Eulenspiegel-Kette e.V., in dem Sozialarbeiter mit Hilfe von Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern männliche und weibliche Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren unterstützen. Weiterlesen
Historische Fassaden in Kreuzberg: Baerwaldbad und Bethanien
Baerwaldbad
Erbaut als „Volksbad“ von 1898 bis 1901 nach Plänen von Ludwig Hoffmann wurde das Baerwaldbad in Kreuzberg an einem schönen, sonnigen Tag im Jahr 1901 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich in seinem Inneren ein kleines Schwimmbecken von 21,10 Meter Länge und 9,15 Meter Breite sowie 69 Wannen- und 42 Brausebäder und sogar eine medizinische Abteilung. Im Volkesmunde nannte man das Baerwaldbad zu dieser Zeit auch „Waschhaus“. Weiterlesen
Frankfurter Allee und Umgebung
Die Frankfurter Allee ist einer der ältesten Verkehrswege von Berlin. Sie ist die Verlängerung der Karl-Marx-Allee in Richtung Frankfurt (Oder), Teil der wichtigen Bundesstraßen 1 (die ehemalige Reichsstraße 1) und 5 und hat eine Länge von 3,6 Kilometern. Weiterlesen
Fotocollage: Friedrichstraße
Die Fotocollage des Kreuzberger Teils der Friedrichstraße von Ramon Rodriguez vermittelt einen tiefen emotionalen Eindruck vom pulsierenden Großstadtleben in dieser traditionsreichen Straße Berlins. Skulpturen, Brunnenelemente, Gebäude und Orte vom 19. Jahrhundert bis in heutige Zeiten prägen das Gesicht der Friedrichstraße. Vom Mehringplatz bis zum Checkpoint Charlie begegnen uns Zeugnisse der Stadtgeschichte. Weiterlesen