Die Luisenstadt in Kreuzberg


Beginnen soll unsere kleine Tour durch die Luisenstadt am U-Bahnhof Moritzplatz der Linie 8. Heute gehört zu Kreuzberg-Friedrichshain nur der südliche Teil der alten Luisenstadt, genauer gesagt: Das Stadtgebiet zwischen Stallschreiberstraße, Engelbecken und Bethaniendamm im Norden und dem Landwehrkanal im Süden. Mit dem Großberlin-Gesetz von 1920 wurde die Luisenstadt zwischen den neuen Bezirken Mitte und Kreuzberg aufgeteilt. Mitte erhielt den nördlichen Teil der Luisenstadt, die sich seit dem 16. Jahrhundert zur Cöllner- bzw. Köpenicker Vorstadt entwickelt hatte. Weiterlesen

Martin-Gropius-Bau zeigt Werke des US-Fotografen Walker Evans

Die Fotoausstellung unter dem Titel „Walker Evans. Ein Lebenswerk“ ist noch bis zum 9. November 2014 im Martin-Gropius-Bau zu sehen.

Walker Evans (1903 – 1975) gehört zu den großen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er durch seine Dokumentation der Armut im Amerika in den Zeiten der Großen Depression, die am 29. Oktober 1929 mit dem Schwarzen Freitag begann und bis in die 1930er Jahre andauerte. Die Ausstellung zeigt mit weit über 200 Originalabzügen aus den Jahren 1928 bis 1974 sowohl die Ikonen seines Werkschaffens als auch bisher selten veröffentlichte Fotografien.

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Ehemalige Bunkeranlagen in Friedrichshain-Kreuzberg

Der Fichtebunker
Das Gebäude, in welchem sich der Fichtebunker („Mutter-Kind-Bunker“) befand, wurde von 1874 bis 1876 als Gasometer für die Städtischen Gaswerke erbaut. Der 21 Meter hohe Steingasometer (ohne Stahl-Kuppel) diente der Speicherung von Stadtgas, das zunächst für die Berliner Straßenbeleuchtung benutzt wurde. Er verfügte über einen Durchmesser von 56 Metern und fasste 30.000 Kubikmeter Gas. 1922 wurde der Gasometer stillgelegt. Erst ab 1940, in der Zeit des II. Weltkrieges, erhielt das Bauwerk durch den Bunkereinbau seine neue Funktion als Luftschutzbunker.

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Besuch bei der Kreuzberger Musikalischen Aktion

 

Unser Medienteam besuchte die KMA und interviewte die Organisatoren des Vereins. Das Ergebnis unserer Recherche stellen wir Ihnen hier in zusammengefasster Form vor.

Die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) in der Friedrichstr. 2 – 3 in Kreuzberg ist ein multikulturelles, soziales Kinder- und Jugendzentrum mit einem breitgefächerten Angebot. Der Verein wurde 1987 gegründet, um die sozialen und medialen Talente von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Weiterlesen

Historische Fassaden – Riehmers Hofgarten in Kreuzberg


Der Maurermeiser Riehmer nutzte sein T-förmig an drei Straßen angebundenes Grundstück in Kreuzberg, um durch eine Privatstraße das gewöhnliche Hinterhofschema der üblichen Berliner Mietskasernen aufzubrechen. Durch verbesserte Wohnbedingungen und überwiegend Wohnungen mit drei und mehr Zimmern erhoffte er sich potentere Mieter aus dem Beamtenstand oder Bürgertum – eine Rechnung, die aufging. Die gärtnerische Anlage tat ein Übriges. Weiterlesen

Kirche am Südstern


Zum Beginn dieser Woche haben wir unser Bildmaterial der Kirche am Südstern zu einem Videofilm verarbeitet. Entstanden ist eine Video-Slideshow mit schönen Impressionen dieser Kirche und der Friedhöfe an der Bergmannstraße in Kreuzberg. Auf dem Areal grenzen vier Friedhöfe direkt aneinander. Diese sind der Alte Luisenstädtische Friedhof von 1831, der Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche von 1852, der Friedhof der Friedrichswerderschen Gemeinde von 1844 und der Dreifaltigkeitskirchhof II von 1825.

Die Restaurantszene – Eine kulinarische Exkursion


Die Restaurant-Szene in Friedrichshain-Kreuzberg

Eine kulinarische Exkursion
Eine kleine Auswahl über das vielfältige Angebot der Restaurantszene in Friedrichshain-Kreuzberg. Auf engstem Raum finden Sie im bekanntesten Stadtteil Berlins nicht nur ein großes Angebot an regionaler deutscher Küche, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt. Wagen Sie eine Entdeckungsreise und lassen Sie sich überraschen und verzaubern.

„Grünes Tor“ – Die neue Parkanlage an der Oberbaumbrücke

Die neueröffnete Parkanlage an der Kreuzung der Warschauer Straße, Mühlenstraße und der Oberbaumbrücke könnte zu einem beliebten Treffpunkt für Touristengruppen, aber auch für Berlinansässige avancieren.

Der wichtige Knotenpunkt zwischen Friedrichshain und Kreuzberg, der durch seine Sehenswürdigkeiten Anlaufstelle für viele Besucher ist, wurde in den letzten zwei Jahren umgestaltet.
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