Berlinische Galerie: Ausstellung „Gezeichnete Stadt“

Die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, in der Kreuzberger Alten Jakobstraße 124-128 zeigt vom 14.8.20 – 4.1.21 die Ausstellung „Gezeichnete Stadt. Arbeiten auf Papier 1945 bis heute“.

Ausstellungsansicht „Gezeichnete Stadt“, Berlinische Galerie, Foto: © Harry Schnitger (Abgebildete Werke: Katharina Meldner und Nanne Meyer)

Es werden über 175 Werke, darunter viele mehrteilige Serien, von 22 Künstlerinnen und 47 Künstlern ausgestellt: überwiegend Zeichnungen in großen, mittleren, kleinen Formaten, viel Buntes und Schwarzweißes in sehr unterschiedlichen Techniken sowie ein facettenreicher Stilmix aus Gegenständlichkeit, Fotorealismus, Surrealismus, Spätexpressionismus, Abstraktion, Illustrationen und Comic. Weiterlesen

Berlinische Galerie: Felix Nussbaum

Die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, in der Kreuzberger Alten Jakobstraße 124-128 ermöglicht in der Dauerausstellung Kunst in Berlin 1880–1980 einen Blick auf 100 Jahre Kunst in der aufstrebenden europäischen Metropole Berlin.

Felix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931, © Repro: Kai-Annett Becker

Wer die Ausstellung betritt, steht bald vor dem exponiert präsentierten Gemälde „Der tolle Platz“ von Felix Nussbaum (1904 – 1944), einem Maler der Neuen Sachlichkeit. Mit dem 1931 gemalten Werk, das den Pariser Platz zeigt, begann der künstlerische Durchbruch des jungen jüdischen Malers in Berlin. Weiterlesen

Besuch der Dauerausstellung der Berlinischen Galerie

Die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, in der Kreuzberger Alten Jakobstraße 124-128 ermöglicht in der Dauerausstellung Kunst in Berlin 1880–1980 einen Blick auf 100 Jahre Kunst in der aufstrebenden europäischen Metropole Berlin.

Anton von Werner, Enthüllung des Richard-Wagner-Denkmals im Tiergarten, 1908, © Repro: Kai-Annett Becker

Wer die Ausstellung betritt, begegnet gleich zu Beginn einem monumentalen Wandgemälde aus dem Jahre 1908 des Malers Anton von Werner (1843 – 1915). Heute kennt man diesen Künstler kaum noch. Damals aber stand er hoch in der Gunst des Kaisers, des Adels und des reichen Bürgertums. Weiterlesen

Entdeckung

Entdeckung beim erlaubten Spaziergang im Park: Märzenbecher (gelbe und weiße Narzissen oder Osterglocken) im hellen Licht der Frühlingssonne.

Umbo – Fotograf: Werke 1926-1956


Die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, in der Kreuzberger Alten Jakobstraße 124-128 zeigt vom 21. Februar 2020 bis zum 20. Juli 2020 eine sehenswerte Ausstellung mit Werken des Fotografen Umbo.Umbo, Ohne Titel (Ruth Landshoff), 1927/1928, © Phyllis Umbehr/Galerie Kicken Berlin/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Repro: Anja E. Witte

Der Name Umbo, eigentlich ein Namenskürzel für Otto Maximilian Umbehr, sorgte in der fotografischen Avantgarde der 1920er Jahre für Furore. Er steht für das neue Porträt, das neue Bild der Frau, den neuen Blick auf die Straße und die neue Fotoreportage. Mit einer Auswahl von zirka 200 Arbeiten sowie zahlreichen Dokumenten ist nun auch in Berlin die erste große Retrospektive des Fotografen nach 24 Jahren zu sehen. Weiterlesen

Märchenbrunnen im Januar

Herme Riesentochter

Im Licht der tief stehenden Januar-Sonne sind nur wenige Menschen in der Anlage des Märchenbrunnens im Volkspark Friedrichshain anzutreffen. Die meisten sind Passanten, die es eilig haben, einige Läufer – nur die Skulpturen harren hier aus. Und doch ist der 1913 eröffnete Märchenbrunnen kein verwunschener Ort. Auch nicht im Januar. Denn er liegt direkt an der Straße am Friedrichshain und an der Grenze zum belebten Prenzlauer Berg. Weiterlesen

Berlinische Galerie: Neuerwerb eines Bildes von Lotte Laserstein

Lotte Laserstein, Dame mit roter Baskenmütze, 1931, Berlinische Galerie, Foto: Anja Elisabeth Witte, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Der Berlinischen Galerie gelang es durch Unterstützung des Fördervereins das Porträt „Dame mit roter Baskenmütze“ der Malerin Lotte Laserstein, das um 1931 in Berlin entstanden war, vom Kunsthändler und Galeristen Dr. Michael Nöth (Ansbach und Potsdam) für den eigenen Sammlungsbestand zu erwerben. Er hatte das Werk 2016 bei einer Auktion des Stockholmer Auktionshauses „Auktionsverk“ aus dem Nachlass eines schwedischen Kunstsammlers erworben, der das Bild von Lotte Laserstein geschenkt bekommen hatte. Weiterlesen