Den Auftakt zu einer dreiteiligen Serie über die Themenbereiche „co-housing“, „co-working“ und Umweltbildung, welche inhaltlich eng verwoben sind mit den Komplexen nachhaltiger und ressourcenschützender Stadtentwicklung, macht das „betahaus“ in Berlin-Kreuzberg. Weiterlesen
Stolpersteine
Nach einer Begegnung des Künstlers Gunter Demnig in Köln mit einer Zeitzeugin der Deportationen zur Zeit des NS-Regimes wuchs in ihm die Idee, an die Deportierten zu erinnern, indem jeweils ein Pflasterstein symbolisch für die Rückkehr dieser Menschen in ihr angestammtes Wohnumfeld verlegt werden soll.
Am 16. Dezember 1940 gab Himmler den Befehl zum Abtransport der Sinti und Roma in die Vernichtungslager. Die Zeitzeugin aus Köln konnte sich einfach nicht daran erinnern, dass es je Sinti und Roma in ihrer Nachbarschaft gegeben hatte. Das Kunstprojekt Stolpersteine wehrt sich gegen das Vergessen und lässt Menschen über jenen Teil der deutschen Geschichte stolpern. Weiterlesen
Gibt es für das Café Sibylle eine Rettung?
Das Café Sibylle liegt im Abschnitt C-Süd der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee im Ortsteil Friedrichshain. Nahe der U-Bahnstation: Strausberger Platz. Es war das letzte erhaltene Geschäft aus der DDR-Zeit in der Straße. Weiterlesen
Der Marheinekeplatz
In der Nähe des U-Bahnhofes Gneisenaustraße befindet sich im Bergmannkiez der Marheinekeplatz, der im Zuge des Hobrecht-Plans in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts mit der Bezeichnung „Platz F, Abth. II“ entstand.
Im Jahr 1875 wurde der Platz nach dem Philosophen und Theologen Philipp Konrad Marheineke (1780 – 1846) benannt. Die Erstschreibweise war Marheineke Platz, 1914 wurde sie in Marheinekeplatz geändert. Weiterlesen
Frühlingsgrüße aus Friedrichshain
Der Oranienplatz
Als Zentrum der historischen Luisenstadt gilt der Oranienplatz. Weiterlesen
Ausstellung „DIESUNDANDERS“
Noch bis zum 06. Mai 2018 findet im Projektraum der „alten feuerwache“ in der Marchlewskistraße 6 die Ausstellung „DIESUNDANDERS“ statt, in der eine plastische Inszenierung der Bildhauerin Gisela Kleinlein gezeigt wird. Dabei stehen die Werke untereinander und mit dem Raum in Beziehung. Weiterlesen
Fotorätsel des Monats April 2018
Wie gut kennen Sie sich in Friedrichshain-Kreuzberg aus?
Testen Sie Ihr Wissen.
Erkennen Sie die vier Ansichten auf dem Bild?
Zur Auflösung können Sie hier Weiterlesen
Der Wühlischplatz
Der ursprünglich für den Bau einer Kirche vorgesehene Platz, der im 19. Jahrhundert angelegt und 1903 nach August-David Wühlisch (1805 – 1886, Großgrundbesitzer und Kaufmann) benannte wurde, befindet sich im Ortsteil Friedrichshain. Weiterlesen
Das Tiyatrom
Unweit der Berlinerischen Galerie in der Alten Jakobstraße im ehemaligen Kinderheim befindet sich das älteste türkischsprachige Theater Berlins. Das Tiyatrom, ins Deutsche übersetzt „Mein Theater“, besteht seit 1984. Weiterlesen
Der Chamissoplatz
Im Ortsteil Kreuzberg zwischen der Willibald-Alexis-Straße im Süden und der Arndtstraße im Norden liegt der Chamissoplatz. Der Platz wurde 1878 angelegt und im April 1890 nach dem Dichter, Botaniker und Naturforscher Adelbert von Chamisso benannt. Weiterlesen
Der Wismarplatz
Der Wismarplatz im Ortsteil Friedrichshain, benannt nach der Hansestadt Wismar, die an der Ostsee liegt, wird auf der nördlichen Seite durch die Weserstraße und die Gryphiusstraße begrenzt, im Süden teilt die Boxhagener Straße den Park in zwei Teile. Seinen Namen erhielt der Platz im Jahre 1903. Weiterlesen
Frühlingsanfang?
Freiherr Alexander von Blomberg
Im äußersten Nordosten von Friedrichshain an der Otto-Braun-Straße befindet sich in einer kleinen Parkanlage im Schatten der Bartholomäuskirche ein Gedenkstein mit einem Medaillon mit der Zahl „1813“ und einer Tafel mit der Aufschrift: „ fiel als erstes Opfer in den deutschen Freiheitskämpfen Freiherr Alexander v. Blomberg *Iggenhausen (Lippe) am 31. Januar 1783 +hier vor dem Königstor 20. Februar 1813“. Weiterlesen
Die Admiralbrücke
Die denkmalgeschützte Admiralbrücke, in Kreuzberg gelegen und den Landwehrkanal überspannend, ist eine Besonderheit unter Berlins Brücken – in zweierlei Hinsicht.
In den Jahren von 1880 bis 1882 nach Plänen Georg Pinkenburgs als schmiedeeiserne Bogenbrücke erbaut, ist sie die älteste Eisenbrücke des Landwehrkanals. In den Jahren 1933/34 wurde sie verstärkt, 1984 saniert. Kleinpflastersteine zieren seitdem die Brückenplatte.
Namensgeber ist die über sie verlaufende Admiralstraße. Historische Vorgängerin war eine hölzerne Klappbrücke, genannt Badbrücke; zu dieser Zeit existierte der Landwehrkanal noch nicht. Weiterlesen
Ausstellung „Georgien. Wege und Bilder“
Ab dem 23. März 2018 findet in der Fotogalerie Friedrichshain am Helsingforser Platz 1 die Ausstellung „Georgien. Wege und Bilder“ statt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung des Fotografen Peter Oehlmann stehen stille, lakonische Bilder, die abseits der touristischen Ziele Georgiens entstanden sind. Sie zeigen Erfolge und Fortschritte, aber auch Verluste und Schwierigkeiten, die nach dem Zerfall der Sowjetunion entstanden sind. Weiterlesen