Mahnmal „Das Blatt“

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Ein beinahe unscheinbarer Durchgang auf der Axel-Springer-Straße 44-50 bringt interessierte Spaziergängerinnen und Spaziergänger in einen kleinen Hof, der einst eine wichtige Adresse in der Berliner Kultur- und Religionslandschaft war. Der Standort der ehemaligen Synagoge Lindenstraße wurde 1997 anlässlich der Ausstellung Kunst – Stadt – Raum der Berlinischen Galerie mit einem Mahnmal der Künstler Micha Ullman, Eyal Weizman und des 2023 leider verstorbenen Zvi Hecker bebaut. Weiterlesen

Kunst- und kulturgeschichtliche Schätze der Friedhöfe vor dem Halleschen Tor – Zeichen und Symbol

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Was ist ein Zeichen, was ein Symbol? – Monogramme bilden Symbole aus Zeichen. Schriftzeichen vervollständigen sich in symbolgeladene Wörter und Sätze. Die Schrift selbst wird zur Grundlage eines Glaubenssystems. Eines der Symbole auf den Gräbern der Friedhöfe vor dem Halleschen Tor ist das griechische Alpha und Omega, der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Weiterlesen

Hochbahnhof Warschauer Brücke und Bau der Berliner U-Bahn

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Das Stellwerk mit Neo-Renaissance-Dach ist eines der noch erhaltenen Gebäude aus dem Eröffnungsjahr 1902

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts machte das Wachstum der Berliner Bevölkerung Schritte notwendig, um einen Kollaps im Verkehrs- und im Gesundheitswesen abzuwenden. James Hobrecht und Kollegen gliederten die neuen und alten Stadtviertel um und bis 1893 wurde eine erste Kanalisation gebaut. Die neue Arbeitskultur des industrialisierten Kapitalismus machte darüber hinaus auch ein innerstädtisches Transportsystem notwendig, das eine ausreichende Zahl Arbeiter von den Mietskasernenvierteln zu den großen Fabrikstandorten bringen konnte. Weiterlesen

Shakespeare & Sons – Books and Bagels

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Im Jahr 2002 eröffneten Roman und Laurel Kratovichla die größte unabhängige englisch- und französischsprachige Buchhandlung nahe der Karlsbrücke in Prag. Im Jahr 2011 expandierten sie und eröffneten eine 2. Filiale von Shakespeare & Sons im Prenzlauer Berg, die dann schließlich 2014 nach Friedrichshain umzog. Weiterlesen

Käthe Kruse in der Berlinischen Galerie

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In der Berlinischen Galerie, dem Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, findet bis zum 16. Juni 2025 die Ausstellung
Käthe Kruse. Jetzt ist alles gut“ statt.

Käthe Kruse im Atelier, Künstlerhaus Bethanien, 1985,
Foto: Joachim Blank/ VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Mit der Ausstellung würdigt die Berlinische Galerie in ihrem Jubiläumsjahr Kruses bemerkenswertes Schaffen von den 1980er Jahren bis heute. Es ist die erste umfassende institutionelle Retrospektive in Berlin. Die rund 50 Arbeiten – darunter raumgreifende Installationen – geben Einblick in ihr vielfältiges Œuvre. Die Ausstellung zeigt Malerei, Objektkunst, Videos, Fotografie, Soundarbeiten und Performances. Weiterlesen

Steuerhaus der Königlichen Zollinspektion Vor dem Schlesischen Tor 3

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Ab 1860 wurde die alte Berliner Akzisemauer in ihrer Funktion aufgehoben und bald größtenteils abgerissen. Einige Steuern und Binnenzölle blieben jedoch bis 1877 bestehen, und so errichtete Bauinspektor Ferdinand Hermann Gustav Möller insgesamt 11 Steuerhäuser an den großen Ausfallstraßen außerhalb der alten Zollgrenze. Von diesen sind heute noch einige erhalten, darunter das 1859-60 errichtete Haus Vor dem Schlesischen Tor 3. Weiterlesen