Die Halbinsel Alt-Stralau

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Die Halbinsel Alt-Stralau im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist ein Ort von außergewöhnlicher historischer Tiefe, dessen Besiedlungsgeschichte bis in die Steinzeit zurückreicht. Archäologische Fundstücke wie bearbeitete Feuersteine und Walzenbeile belegen, dass Stralau eines der ältesten Siedlungsgebiete im heutigen Berliner Raum ist. Vor etwa 5000 Jahren ließen sich hier germanische und slawische Fischer und Bauern nieder, die von den fruchtbaren Böden und der Nähe zum Wasser profitierten. Die geografische Lage zwischen Spree und der Rummelsburger Bucht bot ideale Voraussetzungen für die Entwicklung des Ortes. Weiterlesen

Berlin Art Week 2025

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Neben dem Gropiusbau und der Berlinischen Galerie laden in Friedrichshain-Kreuzberg viele interessante Ausstellungen, Performances, Präsentationen, Filmvorführungen und Gesprächsrunden im Rahmen der Berlin Art Week 2025 zu einem Besuch ein.

Schon seit 2012 ist die Berlin Art Week als mehrtägige Kunstveranstaltung des Landes Berlin, die in diesem Jahr vom 10. bis zum 14. September 2025 stattfindet, ein wichtiger Termin für moderne Kunst im Berliner Kulturkalender. Wie jedes Jahr startet mit ihr die Berliner Kunstszene im September in die neue Saison. Weiterlesen

Friedhöfe an der Bergmannstraße – Friedhof als Biotop

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Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata)

Die vier Friedhöfe an der Bergmannstraße fassen eine Fläche von 20,7 Hektar und gelten als „artenreichste Grünfläche in Kreuzberg.“₁ Entlang der Mauern finden sich jahrhundertealte Erbbegräbnisse, die sich im Gesamtbild des Friedhofs mit offenen Freiflächen abwechseln, auf denen Bäume locker verteilt stehen. Alleen gliedern den Aufbau, marode Mausoleen schließen ihn ab. Aufgrund dieser einzigartigen Bedingungen gelten Friedhöfe als besonders strukturreich, was ein wichtiger Indikator für die Qualität eines Biotops ist. Es gilt: je strukturreicher, je größer, je älter und je weniger isoliert eine Biotopfläche ist, umso besser für die biologische Vielfalt. Weiterlesen

Inszeniertes Selbst – Marta Astfalck-Vietz

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Die Berlinischen Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, zeigt bis zum 13. Oktober 2025 eine Ausstellung über die Künstlerin Marta Astfalck-Vietz.

Marta Astfalck-Vietz, Ohne Titel (Die Kameradschaftsehe), um 1930, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

In nur einem Jahrzehnt – den sogenannten Goldenen Zwanzigern – erschafft die Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994) in Berlin ein schillerndes Werk aus Selbstinszenierungen, Akt- und Tanzfotografien sowie experimentellen Bildern. Sie agiert zugleich vor und hinter der Kamera – als Fotografin, Regisseurin und Modell. Weiterlesen

Murals in Kreuzberg

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Bei einem Spaziergang durch Kreuzberg lassen sich eine Reihe großformatiger Wandbilder, sogenannte Murals, entdecken. Das Mural „Less Castles, more jungle“ befindet sich am May-Ayim-Ufer/Ecke Bevernstraße und stammt von Jasmin Siddiqui, eine der wenigen Frauen in der Grafitti-Szene. Sie war gemeinsam mit Falk Lehmann jahrelang weltweit als Künster-Duo „Herakut“ unterwegs. Weiterlesen

Feuerwehrbrunnen am Mariannenplatz

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Der Feuerwehrbrunnen am Mariannenplatz besteht in seiner jetzigen Form seit 1981. Der Brunnen besteht aus einem Wasserbecken und einer Skulpturengruppe in Form von karikiert dargestellten Feuerwehrmännern. Die Figuren sowie die von Ihnen gehaltenen Feuerwehrschläuche bestehen aus Bronze, das achteckige Becken besteht aus rosafarbenem Granit. Weiterlesen

YOKO ONO: MUSIK OF THE MIND

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Der Gropius Bau zeigt noch bis zum 31. August 2025 die große EinzelausstellungYOKO ONO: MUSIC OF THE MIND“ (Musik des Geistes) in der Niederkirchnerstraße 7 in Kreuzberg.

Das riesige Banner im Lichthof des Gropius Baus aus der aktuellen Kampagne „PEACE is POWER“ (2017/2025) der Künstlerin soll zum Nachdenken anregen und versteht Frieden als positive Kraft. Weiterlesen

Die Galerie im Turm

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Im pulsierenden Berliner Stadtteil Friedrichshain, am berühmten Frankfurter Tor, befindet sich die Galerie im Turm, ein bedeutender Anlaufpunkt für zeitgenössische Kunst. Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 hat sich die Galerie als ein zentraler Ausstellungsort des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBKD) etabliert und blickt auf eine 50jährige Geschichte zurück. Sie ist im Erdgeschoss des von Hermann Henselmann entworfenen Nordturms untergebracht, dessen markante Architektur das Stadtbild nachhaltig prägt und ein eindrucksvolles Beispiel der sozialistischen Moderne darstellt. Weiterlesen