Versteckt am Rand von Kreuzberg, an der Ecke Adalbertstraße/ Bethaniendamm, befindet sich der Kinderbauernhof am Mauerplatz.
Dieser war der erste Kinderbauernhof in Berlin. Entstanden ist er 1981, zu einer turbulenten Zeit, in der leerstehende Häuser besetzt wurden, die bis dahin seit dem Zweiten Weltkrieg auf Abriss oder Luxussanierungen warteten. Weiterlesen
Archiv des Autors: FKTV
Der Helsingforser Platz im neuen Look
Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain befindet sich die Oberbaumbrücke, an die sich einer der belebtesten Bahnhöfe Berlin’s anschließt, der Bahnhof Warschauer Straße. Weiterlesen
Good bye, Lenin! im Open Air Kino am Checkpoint Charlie
Am 11. September 2014, einem Donnerstag, wird der Spielfilm „Good bye, Lenin!“ im Open Air Kino am Checkpoint Charlie als letzter Film einer Filmreihe zu sehen sein. Der Film fängt um 20 Uhr an. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen
In Kreuzberg entstand die erste Berliner Hoch-Bahn
Die Linie U1 verkehrt als „Kleinprofil“-Bahn, die schon vor 1914 als Teilstrecke des geplanten U-Bahnnetzes eröffnet wurde, zwischen der Warschauer Straße und der Uhlandstraße. Die Spurweite beträgt exakt 1435 Millimeter (Normalspur). Die Bezeichnung „Kleinprofil“ bei der Berliner U-Bahn bezieht sich auf die Wagenbreite von ca. 2,30 Metern. Beim „Großprofil“ sind es ca. 2,65 Meter Breite. Weiterlesen
T.E.K. Jugendladen in Kreuzberg
In der Köpenicker Str. 189 in Kreuzberg befindet sich der „T.E.K. Jugendladen“, kurz für Till Eulenspiegel-Kette e.V., in dem Sozialarbeiter mit Hilfe von Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern männliche und weibliche Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren unterstützen. Weiterlesen
Historische Fassaden in Kreuzberg: Baerwaldbad und Bethanien
Baerwaldbad
Erbaut als „Volksbad“ von 1898 bis 1901 nach Plänen von Ludwig Hoffmann wurde das Baerwaldbad in Kreuzberg an einem schönen, sonnigen Tag im Jahr 1901 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich in seinem Inneren ein kleines Schwimmbecken von 21,10 Meter Länge und 9,15 Meter Breite sowie 69 Wannen- und 42 Brausebäder und sogar eine medizinische Abteilung. Im Volkesmunde nannte man das Baerwaldbad zu dieser Zeit auch „Waschhaus“. Weiterlesen
Frankfurter Allee und Umgebung
Die Frankfurter Allee ist einer der ältesten Verkehrswege von Berlin. Sie ist die Verlängerung der Karl-Marx-Allee in Richtung Frankfurt (Oder), Teil der wichtigen Bundesstraßen 1 (die ehemalige Reichsstraße 1) und 5 und hat eine Länge von 3,6 Kilometern. Weiterlesen
Fotocollage: Friedrichstraße
Die Fotocollage des Kreuzberger Teils der Friedrichstraße von Ramon Rodriguez vermittelt einen tiefen emotionalen Eindruck vom pulsierenden Großstadtleben in dieser traditionsreichen Straße Berlins. Skulpturen, Brunnenelemente, Gebäude und Orte vom 19. Jahrhundert bis in heutige Zeiten prägen das Gesicht der Friedrichstraße. Vom Mehringplatz bis zum Checkpoint Charlie begegnen uns Zeugnisse der Stadtgeschichte. Weiterlesen
Ein seltener Fang
Die Bronzeplastik „Ein seltener Fang“ am Fuße des Wasserfalls im Viktoriapark in Kreuzberg schmückt das Auffangbecken. Die Plastik, die der Bildhauer Ernst Gustav Herter 1896 schuf, zeigt einen Fischer, der überrascht eine sich windende Meerjungfrau aus seinem Netz zieht. Weiterlesen
Ein Blick über die Spree …
Ein Blick vom Kreuzberger May-Ayim-Ufer über die Spree zum East-Side-Park in Friedrichshain zeigt den alten Schlepper „Auguste“ beim Passieren der O2-World und der davor liegenden „East-Side-Gallery“.
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Die Luisenstadt in Kreuzberg
Beginnen soll unsere kleine Tour durch die Luisenstadt am U-Bahnhof Moritzplatz der Linie 8. Heute gehört zu Kreuzberg-Friedrichshain nur der südliche Teil der alten Luisenstadt, genauer gesagt: Das Stadtgebiet zwischen Stallschreiberstraße, Engelbecken und Bethaniendamm im Norden und dem Landwehrkanal im Süden. Mit dem Großberlin-Gesetz von 1920 wurde die Luisenstadt zwischen den neuen Bezirken Mitte und Kreuzberg aufgeteilt. Mitte erhielt den nördlichen Teil der Luisenstadt, die sich seit dem 16. Jahrhundert zur Cöllner- bzw. Köpenicker Vorstadt entwickelt hatte. Weiterlesen
Martin-Gropius-Bau zeigt Werke des US-Fotografen Walker Evans
Die Fotoausstellung unter dem Titel „Walker Evans. Ein Lebenswerk“ ist noch bis zum 9. November 2014 im Martin-Gropius-Bau zu sehen.
Walker Evans (1903 – 1975) gehört zu den großen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er durch seine Dokumentation der Armut im Amerika in den Zeiten der Großen Depression, die am 29. Oktober 1929 mit dem Schwarzen Freitag begann und bis in die 1930er Jahre andauerte. Die Ausstellung zeigt mit weit über 200 Originalabzügen aus den Jahren 1928 bis 1974 sowohl die Ikonen seines Werkschaffens als auch bisher selten veröffentlichte Fotografien.
Wandbilder und Streetart in Friedrichshain-Kreuzberg
Wer in Friedrichshain-Kreuzberg unterwegs ist, sieht sie jeden Tag an unseren Häusern der Stadt. Die Rede ist von Streetart, Wandbildern, kunstvollen Verzierungen oder Kunst am Bau. Ehemals triste Brandmauern, Fassaden und Backsteinbauten erstrahlen in neuer Form und Art – Streetart.
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Ehemalige Bunkeranlagen in Friedrichshain-Kreuzberg
Der Fichtebunker
Das Gebäude, in welchem sich der Fichtebunker („Mutter-Kind-Bunker“) befand, wurde von 1874 bis 1876 als Gasometer für die Städtischen Gaswerke erbaut. Der 21 Meter hohe Steingasometer (ohne Stahl-Kuppel) diente der Speicherung von Stadtgas, das zunächst für die Berliner Straßenbeleuchtung benutzt wurde. Er verfügte über einen Durchmesser von 56 Metern und fasste 30.000 Kubikmeter Gas. 1922 wurde der Gasometer stillgelegt. Erst ab 1940, in der Zeit des II. Weltkrieges, erhielt das Bauwerk durch den Bunkereinbau seine neue Funktion als Luftschutzbunker.
Besuch bei der Kreuzberger Musikalischen Aktion
Unser Medienteam besuchte die KMA und interviewte die Organisatoren des Vereins. Das Ergebnis unserer Recherche stellen wir Ihnen hier in zusammengefasster Form vor.
Die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) in der Friedrichstr. 2 – 3 in Kreuzberg ist ein multikulturelles, soziales Kinder- und Jugendzentrum mit einem breitgefächerten Angebot. Der Verein wurde 1987 gegründet, um die sozialen und medialen Talente von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Weiterlesen
Historische Fassaden – Riehmers Hofgarten in Kreuzberg
Der Maurermeiser Riehmer nutzte sein T-förmig an drei Straßen angebundenes Grundstück in Kreuzberg, um durch eine Privatstraße das gewöhnliche Hinterhofschema der üblichen Berliner Mietskasernen aufzubrechen. Durch verbesserte Wohnbedingungen und überwiegend Wohnungen mit drei und mehr Zimmern erhoffte er sich potentere Mieter aus dem Beamtenstand oder Bürgertum – eine Rechnung, die aufging. Die gärtnerische Anlage tat ein Übriges. Weiterlesen