Frankfurter Tor

Schon von weit her sind die Kuppeln der beiden Turmhochhäuser im Ortsteil Friedrichshain am Berliner Himmel zu sehen. Sie prägen die Skyline in der Berliner Innenstadt. Das Foto zeigt die Nord-Kuppel des Hochhauses Frankfurter Tor 1.

Die bekanntesten Kuppeltürme Berlins, auch umgangssprachlich Zwillingstürme genannt, stehen am Frankfurter Tor in Friedrichshain, wo die Karl-Marx-Allee beginnt. Weitere Zwillingstürme findet man auch am Gendarmenmarkt, am Potsdamer Platz und an der Mediaspree.

Blick aus Richtung Alexanderplatz auf die Hochhaustürme am Frankfurter Tor

An der riesigen Kreuzung von Warschauer Straße, Petersburger Straße, Frankfurter Allee und Karl-Marx-Allee, wo sich auch der U-Bahnhof Frankfurter Tor befindet, markieren sie die Blickachse zum Alexanderplatz und gehören zum architektonischen Ensemble der „Arbeiterpaläste“, die sich entlang der Frankfurter- und Karl-Marx-Allee entlangziehen.

Blick auf das Turmhochhaus Frankfurter Tor 1 mit der Galerie im Turm

Gebaut wurden die beiden Turmhochhäuser mit ihren Kuppeln zwischen 1957 und 1960 nach den Plänen des Architekten Hermann Henselmann, der sich am Deutschen und Französischen Dom auf dem Gendarmenmarkt orientierte. Im Erdgeschoss des rechten Turms, Frankfurter Tor 1, befindet sich seit vielen Jahren die Galerie im Turm. In diesem Turm hat auch die Stiftung Denkmalschutz Berlin ihren Sitz.

Der Zwillingsturm Frankfurter Tor 9 mit der Lounge im Turm und dem ABGEDREHT KLUB

Im linken Turmhochhaus, Frankfurter Tor 9, ist die Lounge im Turm beheimatet und kann für private Veranstaltungen gemietet werden. Der Platz Frankfurter Tor steht unter Denkmalschutz.

Galerie im Turm: galerie-im-turm.net und mehr darüber unter
galerie-im-turm.net/uber-uns
Lounge im Turm: www.lounge-im-turm.de

Fotos und Text: E. Turac