Zwischen der Stralauer Allee und dem Spreeufer in Berlin-Friedrichshain entsteht das innovative Gewerbeprojekt „Dockyard Waterfront Offices“ nach Plänen von Tchoban Voss Architekten. Das Ensemble besteht aus zwei Gebäudeteilen, die in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet werden und voraussichtlich noch in diesem Jahr fertiggestellt werden sollen.
Das Projekt, das von der East-Port Area GmbH umgesetzt wird, füllt die letzte große Lücke am Spreeufer auf der Friedrichshainer Seite und liegt direkt an der Elsenbrücke sowie am Spreeufer. Es grenzt an die Bezirke Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Gegenüber befindet sich das Hochhausprojekt „The Molecules„. Während die Bauarbeiten dort ruhen, nimmt das „Dockyard Waterfront Offices“ stetig Form an.
Ursprünglich wurde das Projekt von RFR Development geplant. Das Grundstück wurde später an East-Port Area verkauft, wobei das Konzept von Tchoban Voss Architekten beibehalten und weiterentwickelt wurde. Der Bau begann schließlich im Jahr 2022 und hat bereits beträchtliche Fortschritte gemacht. Die Fassaden der zukünftigen Gebäude sind bereits verglast, und die Vollendung des Projekts ist für dieses Jahr geplant.
Das Gebäude wird über 32.000 Quadratmeter Bürofläche verfügen und sich durch große Glasflächen zum Wasser hin auszeichnen, um optimale Belichtung und Transparenz zu gewährleisten. Terrassen, Loggien und Balkone erweitern die Räume zur Spree hin und bieten eine attraktive Arbeitsumgebung.
Besonders interessant ist die Gestaltung des gläsernen Verbindungsbaus, der eine Holz-Fachwerk-Konstruktion enthält, die durch die Fassade sichtbar sein wird. Das Erdgeschoss wird öffentlich zugänglich sein, während eine Tiefgarage mit konventionellen Parkplätzen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge unter dem Gebäude eingerichtet wird.
Das „Dockyard Waterfront Offices“ stellt eine innovative Ergänzung der Berliner Architekturlandschaft dar und bietet eine moderne Arbeitsumgebung in einer attraktiven Lage am Spreeufer.
Fotos und Text: E. Turac