Ausstellung „Ruth und Lotte Jacobi“

Der FREUNDESKREIS WILLY-BRANDT-HAUS zeigt in der Stresemannstraße 28 in Kreuzberg im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography 2020 und in Kooperation mit dem KuK Monschau, dem Jüdischen Museum Berlin und der University of New Hampshire vom 26. September 2020 bis zum 10. Januar 2021 die Fotoausstellung

Ruth und Lotte Jacobi

über zwei wichtige Vertreterinnen einer bekannten Fotografenfamilie, die 1935 in die USA emigrieren mussten.

In der Ausstellung werden Arbeiten der beiden Fotografinnen Lotte (1896 – 1990) und Ruth (1899 – 1995) Jacobi präsentiert. Nach ihren Ausbildungen an der Staatlichen Höheren Fachschule für Phototechnik in München und an der Photographischen Lehranstalt des Lette-Vereins in Berlin führten sie ab 1931 zusammen das Fotoatelier Jacobi, das sich mitten im damals wie heute angesagten Berliner (Neuen) Westen am Kurfürstendamm 35 befand.

Während Lotte Jacobi als Vertreterin der Neuen Fotografie bereits in den 1920ern mit ihren Porträts von Albert Einstein, Käthe Kollwitz, Lotte Lenya oder Klaus und Erika Mann berühmt geworden war, blieb ihre jüngere Schwester Ruth Jacobi lange unbekannt.

Ausgestellte Briefe, persönliche Dokumente und Fotos der Familie Jacobi aus der Zeit in Westpreußen, Berlin und der Emigration in den USA geben zusätzlich Einblicke in eine der alten Fotograf*innen-Familien Deutschlands.

FREUNDESKREIS WILLY-BRANDT-HAUS
Willy-Brandt-Haus
Stresemannstraße 28
10963 Berlin – Kreuzberg
Ausstellungsdauer:
26.09.2020 – 10.01.2021
Öffnungszeiten:
Sa, So 10–20 Uhr
Ausweis erforderlich
Eintritt frei
Verkehrsverbindung:
U1, U3, U6 Hallesches Tor
Bus M41

Internet:
www.fkwbh.de
www.facebook.com/freundeskreis.wbh.de