Ausstellungsgraben des Dokumentationszentrums in der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße mit der Fotoausstellung „Deutschland 1945 – Zerstörte Städte“, 20. Januar bis 31. März 2020. Im Hintergrund sind die Berliner Mauer und das Detlev-Rohwedder-Haus (Bundesfinanzministerium) zu sehen.
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zeigt die kleine Open-Air-Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors im Ausstellungsgraben großformatige Ansichten von sieben deutschen Städten vor und nach der Zerstörung durch den Bombenkrieg.
Auf dem Gelände des heutigen Dokumentationszentrums Topographie des Terrors, direkt neben dem Martin-Gropius-Bau in Kreuzberg gelegen, befanden sich von 1933 bis 1945 die Haupt-Zentralen des nationalsozialistischen Unterdrückungs- und Machtapparates: das Geheime Staatspolizeiamt mit seinem „Hausgefängnis”, die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst (SD) der SS und während des Zweiten Weltkriegs auch das Reichssicherheitshauptamt.
Stiftung Topographie des Terrors
Rechtsfähige Stiftung öffentlichen Rechts
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Öffnungszeiten
täglich 10 – 20 Uhr
Außenbereiche bis Einbruch der Dunkelheit (spätestens 20 Uhr)
Internet: www.topographie.de